Vulkanschlünde, wilde Schluchten mit Drachenbäumen und lavaschwarze Strände. Mystische Lorbeerwälder und sattgrüne Terrassenfelder, auf denen bunte Blumen und tropische Früchte Farbtupfer setzen. Landschaften, die kein bisschen ins Kanarenklischee der riesigen Bettenburgen passen! Das ist La Palma. Auf Grund ihres Wasserreichtums und der sommers wie winters angenehmen Temperaturen wird La Palma auch La Isla bonita (die schöne Insel), La Isla verde (die grüne Insel) oder die Insel des ewigen Frühlings genannt. Die UNESCO und kürte die kleine Kanaren-Insel neben Jamaika und Bora Bora angeblich gar zu einer der drei schönsten Inseln der Welt. Zumindest heißt es das auf vielen Webseiten über La Palma.
Lasst uns also Eintauchen in ein Wanderparadies wie aus dem Bilderbuch.
Die Kanarischen Inseln Inselgruppe im Atlantik, 100 bis 500 Kilometer westlich von Nordafrika Gehören politisch zu Spanien, geographisch dagegen zu Afrika Einwohner: - gesamt ~ 2,1 Millionen, das entspricht 277 je km² - davon La Palma ~ 87.000, das entspricht 120 je km² Flugzeit von Deutschland: ca. 4 1/2 Stunden
Geographie
La Palma (der offizielle Name lautet: La Isla de San Miguel de La Palma) ist die nordwestlichste und mit einer Fläche von etwa 708 km² eine der kleineren Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 45,2 Kilometer bei einer West-Ost-Ausdehnung von 27,3 Kilometern. Höchste Erhebung ist der Roque de Los Muchachos (zu deutsch „Turm der jungen Männer“) mit beachtlichen 2.426 Metern. Hauptstadt ist Santa Cruz de La Palma im Osten der Insel, größte Gemeinde Los Llanos de Aridane im Westen.
Wanderwege
Die Wanderwege auf La Palma stammen zum großen Teil aus historischer Zeit. Ursprünglich wurden sie von den Guanchen, den Ureinwohnern der Insel angelegt, um auf ihnen das Vieh von den Winterweiden am Meer auf die Sommerweiden ins Gebirge zu treiben oder größere Entfernungen zurückzulegen. Die Spanier bauten das Wegenetz aus und pflasterten die wichtigsten Verbindungen. Bis das Auto aufkam und die ersten Straßen gebaut wurden, musste alles auf den inzwischen „Caminos Reales“ genannten Wege mühsam zu Fuß oder auf dem Rücken von Lasttieren transportiert werden. Von älteren Palmeros habe ich Geschichten gehört, dass bis in die 70er Jahre hinein in Notfällen Kranke auf dem Rücken zum Arzt in die nächste größere Ortschaft getragen wurden.
Mehr als 1.000 Kilometer Wanderwege hat die Inselregierung inzwischen markiert. Das genaue System der Nummerierung und Kennzeichnung ist für den typischen Wandertouristen eher uninteressant und soll deshalb nur der Vollständigkeit halber erwähnt werden:
- Die rot-weiß markierten großen Routen GR – Gran Reccorido (Fernwanderwege) umfassen mehrere Tagesetappen.
Der GR 130 – Camino Real de la Costa zieht sich einmal um die ganze Insel und verbindet ohne größere Höhenunterschiede die wichtigsten Ortschaften miteinander.
Der GR 131 – Ruta El Bastón setzt sich aus zwei anspruchsvollen Wanderungen zusammen: der Vulkanroute und der Gipfelroute rund um die Caldera. - Die insgesamt gut 40 gelb-weiß markierten kleineren Routen PR – Pequeño Recorrido sind problemlos an einem Tag zu schaffen.
- Und schließlich die grün-weiß markierten lokalen Wege SR – Sendero Local. Sie sind weniger als 10 km lang und verbinden meist größere Wege miteinander oder sind kleine, lokale Rundwege.
Die meisten in Deutschland erhältlichen Wanderführer basieren zwar auf den markierten Wanderwegen, kombinieren diese jedoch zu eigenständigen Touren oder beschreiben nur Teilstrecken. Einmal unterwegs stellen die Markierungen dennoch eine gute Orientierungshilfe dar.
Tourenvorschläge
Die folgenden Tourenvorschläge sind weder vollständig, noch ersetzen sie einen Wanderführer. Sie sollen einfach Euren Appetit anregen und Lust auf La Palma machen.
Pico Bejenado
Lage | Caldera de Taburiente (Inselmitte) |
Schwierigkeit | mittel |
Dauer | ~ 4 Stunden |
Zurückgelegte Entfernung | ~ 12 Kilometer |
Höhenunterschied | ~ 700 Meter (jeweils Auf- und Abstieg) |
Für mich die Wanderung auf La Palma. In bisher keinem Urlaub durfte diese Tour fehlen. Heißt, dass ich schon mehr als ein dutzend mal „oben“ war und es nie bereut habe.
Im (sehr empfehlenswerten) Rother Wanderführer heißt es: „Der Bejenado ist der vielleicht schönste und zudem einer der beliebtesten Aussichtsberge der Insel. Er darf als der einzige ausgeprägte Gipfel La Palmas bezeichnet werden und eröffnet uns nicht nur einen einzigartigen Blick auf die Caldera und deren Umrahmung, sondern auch auf die Cumbres im Süden sowie große Teile der Westküste.“ Recht hat er. Göttlich: Ein ausgiebiges Gipfelnickerchen etwas abseits vom größten Trubel (ca. 100 m vor dem Gipfel nach rechts wenden).
Los geht’s am Ende der kleinen Straße (Pista de Valencia), die vom Besucherzentrum des Nationalparks oberhalb von El Paso zu den letzten Häuser von La Valencia und el Barrial führt. Einige Wanderer ruckeln auch noch ein Stück über die folgende ruppige Piste bis zu einem weiteren Parkplatz. Da es im unteren Teilstück mehrere Wege Richtung Gipfel gibt, lassen sich die Routen zu einer wunderschönen Rundtour kombinieren.
Tipp: Bei den Ureinwohnern der Inseln, den Benahoaritas hieß der Bejenado Benahauno. Zeugen dieser Zeit sind die sogenannten Petroglyphen (Felsritzungen, oft in Form von Spiralen), die man auf der ganzen Insel finden kann. Zum Beispiel im Rahmen dieser Tour auf Abstechern zum Lomo del Estrecho (ca. 100 m, etwas enttäuschend) und zum Lomo Gordo (längerer Umweg aber deutlich beeindruckender). In einem Interview mit Felipe Jorge Pais einem der renommiertesten Experten für die Kultur der kanarischen Ureinwohner erfahren Sie mehr.
Vulkanroute (Ruta de los Volcanes)
Lage | Cumbres (Inselsüden) |
Schwierigkeit | mittel |
Dauer | ~ 6 Stunden |
Zurückgelegte Entfernung | ~ 18 Kilometer |
Höhenunterschied | Aufstieg ~ 700 Meter, Abstieg ~ 1.200 Meter |
Ein weiterer Klassiker auf La Palma ist die Vulkanroute, die vom Refugio El Pilar über die Cumbre Vieja bis hinunter nach Fuencaliente (auch Los Canarios genannt) führt. Sucht Euch einen sonnigen Tag ohne Passatwolken aus, damit Ihr die grandiose Aussicht gebührend genießen könnt. Der ganze Südteil der Insel liegt Euch zu Füßen und am Horizont grüßen die Nachbarinseln Teneriffa mit dem Teide, La Gomera und El Hierro. Aber vergesst die Sonnencreme nicht. Schatten ist auf dieser Tour absolute Mangelware.
Wenn Ihr die ganze 20 Kilometer lange Strecke laufen wollt, fahrt Ihr am besten mit dem Taxi zurück zum Ausgangspunkt. Ansonsten könnt Ihr entweder an beliebiger Stelle unterwegs umkehren und auf dem Hinweg zurücklaufen. Oder Ihr nutzt eine der Abstiegsmöglichkeiten nach rechts zu einem parallel verlaufenden Forstweg. Dieser bringt Euch zurück auf die Straße zum Refugio.
Caldera de Taburiente – das Herz La Palmas
Mitten ins Herz der Insel, in die Caldera de Taburiente, führt Euch dieser Wandertipp. Ihr startet am Parkplatz Barranco de las Angustias. Von dort bringt Euch ein Sammeltaxi zum Ausgangspunkt unserer Wanderung, dem Mirador Los Brecitos. Das schöne: Ab hier geht es zwar lange aber stetig bergab. Zunächst auf den Boden des Talkessels zur Playa de Taburiente, wo Ihr ein gemütliches Picknick einlegen könnt. Und dann weiter durch die Schlucht der Ängste, vorbei am Roque Idafe (einem Heiligtum der Ureinwohner La Palmas) zurück zum Parkplatz.
Geheimtipp: Zu Fuß zum Mirador de la Cumbrecita
Dieser Wanderweg ist in den meisten Karten noch gar nicht eingezeichnet und auch in den gebräuchlichen Wanderführern nicht beschrieben. Ein echter Geheimtipp also. Entsprechend allein werdet Ihr unterwegs sein.
Los geht’s an der Ermita de la Virgen del Pino. Zunächst auf dem camino real Richtung Reventon. Dann, nach wenigen Minuten, links ab. Immer entlang unterhalb der mächtig aufragenden Wände der Cumbre Nueva. Je mehr Ihr Euch dem Ziel der Wanderung nähert, umso spektakulärer wird der Weg. Auf den letzten Höhenmetern ist durchaus Schwindelfreiheit gefragt.
Wer mag, kann den Parkplatz mit den Mietwagen-Touristen an der Cumbrecita ‚links‘ liegen lassen und weiter zum Pico Bejenado aufsteigen. So wird aus dem Unternehmen schnell eine tagesfüllende Tour mit deutlich mehr als 1.000 Höhenmetern Aufstieg.
Barranco de la Madera und Galeria de las Nieves
Vom Inselheiligtum La Palmas, Las Nieves, wandern wir hinein in den zunächst lieblichen Barranco de la Madera. Schnell wird die Schlucht aber enger. Weite Teile des Weges werden nun flankiert von mehreren 100 Meter hohen Felswänden rechts und dem ausgetrockneten Bachlauf, der links tief unterhalb von uns liegt. Irgendwann geht es beim Besten Willen nicht mehr weiter. Wir haben den eindrucksvollen Kessel mit Galeria de las Nieves erreicht. Besonders im Winter hat dieser Platz eher etwas bedrückendes. Über Monate hinweg dringt kein Sonnenstrahl bis auf den Grund des Barancos.
Deshalb wenden wir uns nach kurzem Aufenthalt nach links und durchqueren die Tunnel der Wasserleitung, die quer durch die Felswand oberhalb der Schlucht führt. Eine Taschenlampe ist hilfreich aber nicht unbedingt notwendig. Die Tunnelfenster und die ausgesetzten Wegstücke dazwischen bieten immer wieder grandiose Ausblicke. Der abschließende Abstieg durch lockere sonnenbeschienene Kiefernwälder läuft sich dann ‚wie von selbst‘. Insgesamt eine beeindruckende Wanderung für schwindelfreie Zeitgenossen.
Zu den Quellen von Marcos y Cordero
Zugegeben, der Nordosten der Insel ist bisher zu kurz weggekommen. Das liegt ein bisschen daran, dass ich meist zu faul bin, von meinem langjährigen Feriendomizil in La Punta so weit zu fahren. Dabei hat auch diese Ecke ganz Besonderes zu bieten. Frisches klares Quellwasser und fast tropisch anmutende Lorbeerwälder. Uralte Bäume, riesige Farne und wabernde Nebel lassen vergessen, dass wir uns geografisch auf der Höhe der Sahara befinden.
Der Zugang zu den Quellen erfolgt entweder von der Casa del Monte auf einem alten Wasserweg in dessen Verlauf wir nicht weniger als 13 (!) Tunnel durchqueren. Oder von Los Tilos aus durch den Barranco de Agua. Die Wege lassen sich auch zu einer Rundtour verbinden.
Reiseberichte
Auf YouTube gibt es dutzende Wandervideos zu La Palma. Besonders gelungen finde ich den Filmbeitrag von Torsten Bartkowiak:
Vielleicht besucht Ihr Torsten ja auch mal auf seiner Webseite. Dort stellt er jede Menge weiterer Wanderungen, zum Beispiel auf der Nachbarinsel Teneriffa, vor.
Ganz neu ist ein Beitrag aus der Reihe WDR Reisen. Andrea Grießmann ist mit dem Wanderführer Mike Keim auf dem Dach der Insel, dem Roque de Los Muchachos unterwegs. Gezeigt wird auch eine ganz besondere Fortbewegungsart der Kanaren: Der Salto del Pastor, zu deutsch ‚Hirtensprung‘. Das muss ich bei Gelegenheit unbedingt auch mal ausprobieren – stelle ich mir im Abstieg sehr knieschonend vor …
Lust auf mehr? Weiter unten im Beitrag findet Ihr noch einige Tipps zum Weiterlesen sowie eine umfangreiche Linkliste.
Wanderführer und Karten
Wanderführer
Bergverlag Rother
Klaus und Annette Wolfsperger
La Palma: Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen
Bereits in der 19. Auflage (ganz neu im Dezember 2018) erscheint der La Palma Wanderführer des Bergverlags Rother. Als ich mir das kleine Büchlein von Klaus und Annette Wolfsperger 2001 in der damals 6. Auflage erstmals gekauft habe, enthielt es 50 Wanderungen. Inzwischen ist die Zahl der Touren auf 69 angewachsen. Schön gemacht ist die Übersicht, die jede Wanderung kurz charakterisiert, bevor die Tour dann in einem ausführlichen Text beschrieben wird. Ergänzt wird das Ganze jeweils um einen kleinen Kartenausschnitt. Interessant finde ich die unterschiedlichen Beurteilungen der Amazon-Kunden. Während der größte Teil die Tourenbeschreibungen lobt – „kein einziges Mal haben wir uns verlaufen“ -, kommen einige wenige Leser gar nicht zurecht und haben nicht mal den Ausgangspunkt der Wanderung gefunden.
Für mich aber zweifelsohne einer der besten Wanderführer für La Palma – schon alleine deshalb, weil er im Gegensatz zu anderen Werken laufend ergänzt und an geänderte Bedingungen vor Ort angepasst wird.
Alternativ vielleicht:
- GEQUO, La Palma Wanderführer: Neuerscheinung November 2017 mit 22 Wanderungen und detaillierten Karten
- Bruckmann, Wanderführer La Palma – aktuell leider vergriffen
- Michael Müller Verlag, Irene Börjes, La Palma Wanderführer
Wanderkarten
Im Prinzip gab es bis 2017 nur zwei aktuelle brauchbare Wanderkarten für La Palma:
- Freytag & Berndt Wanderkarte La Palma – Maßstab 1:30000
- KOMPASS-Wanderkarte La Palma mit Aktiv Guide, Stadtplänen und Radrouten – Maßstab 1:50000
Im Frühjahr 2017 erschien in der Reihe ‚Editorial Alpina‘ eine neue Wanderkarte für La Palma. Die beste und genaueste Karte von La Palma.
Die Beschreibung aller Reise- und Wanderführer samt Wanderkarten würde den Rahmen hier sprengen. Deshalb habe ich ganz neu einen eigenen Artikel mit dem Titel Bücher über La Palma – das müsst ihr gelesen haben! verfasst.
Nützliche Hinweise von A-Z
Anfahrt zu den Wanderungen
Das öffentliche Busnetz auf La Palma ist sehr gut ausgebaut. Dennoch sind die Ausgangspunkte vieler Wanderungen nur mit dem eigenen Auto zu erreichen. Fast alle Gäste nehmen sich daher zumindest zeitweise einen Mietwagen, der auf den Kanaren vergleichsweise günstig ist. Ungeteerte Straßen (zum Beispiel die ruppige Piste auf der Anfahrt zum Bejenado) dürfen mit einem normalen Mietwagen in der Regel nicht befahren werden. Das kümmert allerdings kaum jemanden. Zum Aussichtspunkt Los Brecitos, von dem man in die Caldera absteigen kann, gibt es einen Jeep-Service. Einige der in den verschiedenen Wanderführern beschriebenen Touren sind Streckenwanderungen. Hier heißt es entweder auf dem selben Weg zurückwandern oder ein Taxi rufen.
Ausrüstung
Unbedingt zu empfehlen sind:
- Feste hohe Wanderschuhe mit griffiger Sohle
- Wärmende, regenfeste und winddichte Jacke
- Ausreichend Proviant und Wasser
- Sonnencreme, evtl. Kopfbedeckung
- Wanderführer und -karte
- Tagesrucksack
Je nach Tour und besonderen Vorlieben ergänzt um:
- Wanderstöcke
- GPS-Gerät
- Taschenlampe (für die Durchquerung von Tunnels und Höhlen oder falls Ihr in die Dämmerung geratet)
- Trillerpfeife (um im Notfall auf sich aufmerksam zu machen)
Geführte Wanderungen
Geführte Wanderungen werden vor Ort von vielen lokalen Veranstaltern wie Graja Tours oder Natour-Travel angeboten. Oder Ihr bucht gleich eine ganze Wanderwoche bei einem Spezialveranstalter. Entsprechende Reisen gibt es zum Beispiel bei Summit Club des deutschen Alpenvereins, Wikinger Reisen oder ASI Reisen. Wer sich etwas unsicher ist oder nicht gerne alleine unterwegs ist und lieber in Gesellschaft wandert, der ist hier sicherlich gut aufgehoben.
Geocaching
Viele Wanderungen auf La Palma lassen sich mit dem in jüngster Zeit sehr beliebten Geocaching (einer Art moderner Schnitzeljagd) verbinden. So gibt es viel besuchte Geocaches zum Beispiel auf dem Gipfel des Bejenado, der Vulkanroute oder dem Roque de Los Muchachos.
Klima und Reisezeit
Auf La Palma herrschen das ganze Jahr über ausgeglichene Temperaturen. Im Winter wird es nie wirklich kalt und im Sommer selten richtig heiß.
Zwei Faktoren bestimmen das Klima auf La Palma. Da ist zum einen der Nordostpassat, der die Insel in eine wolkigere, feuchtere Nord-Ost-Hälfte und eine sonnigere, wärmere Süd-West-Häfte teilt. Wetterscheide ist der Höhenzug der Caldera de Taburiente, der Cumbre Nueva und der Cumbre Vieja. Es kann Euch passieren, dass Ihr in dichtem Nebel oder gar bei strömendem Regen in den Tunnel, der die Cumbe durchquert, einfahrt und nach wenigen Kilometern bei schönstem Sonnenschein wieder ans Tageslicht kommt. Zum anderen sorgt der kühle Kanarenstrom dafür, dass die Temperaturen auch im Sommer selten über 25 Grad steigen.
Eine seltene Besonderheit ist der Calima, ein heißer und mitunter recht heftiger Ostwind aus der Sahara, der Sand und Staub mit sich bringt. Der Himmel wird diesig und die Fernsicht nach und nach geringer. Daher auch der manchmal gebrauchte Ausdruck Bruma seca, was soviel wie „trockener Nebel“ bedeutet. Calima tritt meistens in den Sommermonaten von Juni bis September auf und sorgt dann für sehr heiße Temperaturen von über 40 Grad. Gleichzeitig sinkt die Luftfeuchtigkeit rapide ab. Im Winter sind die Auswirkungen deutlich geringer.
Wanderzeit auf La Palma ist also das ganze Jahr. Die sonnenhungrigen Gäste aus Mitteleuropa kommen eher in den Wintermonaten, um dem trüben nasskalten Wetter zu entkommen und die langen Monate bis zum Frühjahr abzukürzen. Im Sommer gehört die Insel eher den Spaniern, die vor der Hitze auf dem Festland fliehen.
Kleines Wörterbuch
Auf den Wanderkarten und in den Tourenbeschreibungen kann man immer wieder folgende spanischen Begriffe lesen:
- agua de manantial = Quellwasser
- albergue (el) = Einkehr, Herberge
- barranco (el) = Berg-/Felsschlucht, Bachbett
- caldera (la) = Kessel
- camino (el) = Wanderweg
- camino real (el) = Königsweg, königlicher Handelsweg
- charco (el) = Pfütze, Teich
- cima (la) = Gipfel
- costa (la) = Küste
- cruz (la) = (Gipfel)Kreuz
- cueva (la) = Höhle
- cumbre (la) = Gipfel
- ermita (la) = Wallfahrtskapelle, Einsiedelei
- faro (el) = Leuchtturm
- fuente (la) = Brunnen, Quelle
- galería (la) = (Wasser)Stollen
- isla (la) = Insel, Eiland
- lomo = Rücken
- manantial (el) = Quelle
- mercadillo (el) = Markt, Flohmarkt
- mirador (el) = Aussichtspunkt, Aussichtsturm
- monte (el) = Berg, die Anhöhe
- nieve (la) = Schnee
- paso (el) = Pass
- pico (el) = Spitze, Bergspitze
- pista (la) = Piste – im Sinne einer ungeteerten Straße
- playa (la) = Strand
- puerto (el) = Hafen
- punta (la) = Spitze
- rastro (el) = Flohmarkt
- risco (el) = Klippe
- refugio (el) = Unterstand, Schutzhütte
- roque (el) = Turm
- ruta (la) = Strecke, Pfad, Route
- sendero (el) = Wanderweg
- valle (el) = Tal
- volcán (el) = Vulkan
- zona recreativa = Rastplatz, Naherholungsgebiet
Lesetipps
Ihr habt Feuer gefangen? Dann kann ich Euch die folgenden Reiseberichte nur wärmstens ans Herz legen:
Wandern auf La Palma: Zwischen Himmel und Erde
Ganz aktuell, im Januar 2016, erschien der Artikel im Bergwelten-Magazin. Beschrieben werden nicht nur die Wanderungen sondern auch einige ganz besondere Menschen der Insel.
Wanderwoche La Palma
Lesenswerter Bericht mit tollen Fotos über eine Wanderwoche des Alpenvereins Südtirol. Auch wenn das Ganze auf einigen Bildern eher nach Menschenkarawane und Massenauflauf aussieht … 😉 … Meins wär’s nicht. Ich bin dann doch lieber alleine oder mit meiner Freundin unterwegs. Aber jeder, wie er mag!
La Isla bonita – Wandern auf La Palma
Nun, der Untertitel Alexander Spuths musikalische Liebeserklärung an La Palma der Zeitschrift ‚Bergsteiger‘ sagt es bereits: Eher ein Bericht über den Musiker und (Alpenvereins)Wanderführer Alexander Spuths.
Wandern auf La Palma
Last but not least: Sehr persönlich schreibt Rina in Ihrem Blog „Blueberry Vegan“ über ihren Wanderurlaub auf La Palma. Teil 1 (von insgesamt 4 Teilen) startet mit der Wanderung von Los Tilos nach Los Sauces und zurück. Besonders beeindruckend finde ich die vielen Bilder und die unterschiedlichen Stimmungen, die Rina gekonnt eingefangen hat.
Orientierung
Die meisten Klassiker auf La Palma, wie die Vulkanroute, die bekanntesten Wanderungen in der Caldera oder die Tour auf den Pico Bejenado, sind vorbildlich ausgeschildert und gut erkennbar. Ein gewisses Mindestmaß an Orientierungsvermögen vorausgesetzt sollte also niemand verloren gehen. Schwieriger kann es auf weniger begangenen oder aufgelassenen Wegen werden. Diese können schon mal zugewachsen oder abgerutscht sein oder völlig im Gestrüpp verschwinden.
Neben den weithin sichtbaren Wegweisern sind unterwegs an Felsen, Mauern und Bäumen regelmäßig farbige Markierungen angebracht, die die Richtung und den weiteren Verlauf des Weges anzeigen.
Zusätzlich zu Führer und Karte sicherlich nicht schaden kann ein mit passender Karte bestücktes GPS-Gerät.
Webcams
Auf La Palma gibt es eine ganze Reihe von Webcams über die Ihr vorab schon mal etwas Urlaubsluft schnuppern könnt. Ganz nützlich auch, um bei unsicherem Wetter nachzuschauen, ob auf der anderen Seite der Insel vielleicht die Sonne scheint:
Westküste:
- Puerto Naos, Strand – Webcam 1 und Webcam 2
- Puerto Tazacorte – Webcam 1 (Strand nach Süden) und Webcam 2 (Strand nach Nord-Westen)
- Puntagorda im Nordwesten der Insel – Webcam
- La Cumbrecita mit Pico Birigoyo – Webcam (aktuell leider nicht erreichbar)
Ostküste:
Sicherheit
Ob Wandern auf La Palma gefährlich ist, darüber ließe sich sicherlich stundenlang diskutieren. Ich selber bin in den Bergen aufgewachsen und schon als Teenager in den bayerischen Alpen, im Karwendel und im wilden Kaiser gewandert und gekraxelt. Daher empfinde ich viele der Wege auf La Palma eher als beschaulich. Eure persönlichen Einschätzung kann da natürlich eine ganz andere sein.
Einige Besonderheiten sind aber zu beachten:
- Das Wetter kann sich (wie überall in den Bergen sehr schnell ändern). Eben noch scheint die Sonne und schon innerhalb weniger Minuten ist man von den Passatwolken völlig eingehüllt. Das macht die Orientierung nicht leichter. Auf den höchsten Gipfeln der Caldera ist im Winter durchaus auch mal mit Schnee zu rechnen.
- An anderer Stelle bereits erwähnt: Ihr befindet Euch auf Höhe der Sahara. Auch im Winter … 😉 … Also unbedingt eine Sonnencreme mit hohem Sonnenschutzfaktor verwenden. Und genügend Wasser (und Proviant) mitnehmen. Auf vielen Touren gibt unterwegs keinen Laden und keine Einkehrmöglichkeit. Berghütten wie in den Alpen sind auf La Palma unbekannt.
- Der riesige Kessel der Caldera hat nur einen Ausgang: Den Barranco de las Angustias. Bei starken Regenfällen im Winter kann sich der Schluchtgrund binnen Minuten mit Wasser füllen und ist dann oft für mehrere Tage unpassierbar.
- Während oder nach stärkeren Regenfällen solltet Ihr enge Schluchten und steile Hänge grundsätzlich meiden, es kommt oftmals zu Steinschlag. Manchmal sind einzelne Wegabschnitte dann auch völlig verschüttet.
- Das Vulkangestein ist scharfkantig und an vielen Stellen brüchig. Auch harmlose Stürze können daher recht schmerzhafte Folgen haben.
- Viele Wege in der Kiefernregion sind mit den typischen langen Kiefernnadeln bedeckt. Wie ich selbst schon feststellen musste, ist das mitunter verdammt rutschig.
- Last but not least: Da Ihr Euch nahe dem Äquator befindet, ist die Dämmerung sehr kurz und es wird recht schnell dunkel.
Deshalb: Nie alleine losgehen oder zumindest in der Unterkunft Bescheid geben, wo Ihr unterwegs seid und wann Ihr zurückkommt. Im Zweifelsfall eher mal auf eine Tour verzichten oder rechtzeitig umkehren. Notfallnummer ist in Spanien die 112.
Alle in diesem Artikel enthaltenen Angaben habe ich nach bestem Wissen auf Grund meiner persönlichen Erfahrungen und umfangreicher Recherchen zusammengestellt. Dennoch kann ich keine Verantwortung für die tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort übernehmen. Der Zustand der Wege kann sich innerhalb kürzester Zeit ändern und das Wetter ist und bleibt ungerechenbar. Last but not least kommt jeder Urlauber mit unterschiedlicher Bergerfahrung und Kondition auf die Insel, so dass allgemeingültige Aussagen unmöglich sind. Heißt: Letztendlich ist jeder für seine Sicherheit selbst verantwortlich.
Ein kleiner Exkurs: Flora und Fauna
Flora
Die Pflanzenwelt La Palmas ist voller Besonderheiten und Überraschungen. Auf Grund der Abgelegenheit der Insel gibt es viele endemische Arten, die nur hier zu finden sind. Und auch die unterschieden Vegetationszonen tragen zur Vielfalt bei. Hier nur einige Beispiele:
Kanarenkiefer
Der in mittleren Höhenlagen bis hinauf zur Baumgrenze allgegenwärtigen Kanarenkiefer (Pinus canariensis) verdankt La Palma ihren Beinamen La Isla verde – die grüne Insel. Ihre bis zu 30 cm langen Nadeln kämmen gleichsam die Feuchtigkeit aus dem Nebel der Passatwolken. Das kostbare Nass sammelt sich an den Spitzen, tropft zu Boden und versickert dort. Zugleich ist die Kanarenkiefer auf Grund ihrer mehrere Zentimeter dicken Borke gegen Feuer weitgehend immun. Schon wenige Wochen nach einem Waldbrand treiben die Bäume am Stamm wieder aus und es zeigen sich die ersten hellgrünen Schösslinge. Als ältestes Exemplar La Palmas gilt übrigens der El Pino de la Virgen bei der gleichnamigen Kapelle Ermita de la Virgen. Der Baum hat einen Durchmesser von 240 Zentimetern, eine Höhe von 32 Metern und ist angeblich 800 Jahre alt.
Das Kernholz älterer Kanarenkiefern wird tea genannt. Die berühmten Balkone (z.B. in der Inselhauptstadt Santa Cruz) und die dunklen Holzdecken und Türen, die man allerorts bewundern kann, sind aus diesem Holz gemacht. Und auch für Weinfässer wurde das Tea-Holz verwendet. In ihnen reift der Tea-Wein, eine palmerische Spezialität mit einem würzigen aber auch stark harzigen Geschmack.
Kanarische Dattelpalme
Die Kanarische Dattelpalme (Phoenix canariensis) ist das Symbol der kanarischen Inseln und Namensgeber La Palmas – schließlich heißt la palma auf deutsch nichts anderes als die Palme oder auch der Palmwedel. Sie erreicht Wuchshöhen zwischen 8 und 18 Metern, gelegentlich auch bis über 20 Meter und einen Stammdurchmesser von 90 bis 140 cm. Die Früchte sind laut Wikipedia im Prinzip essbar, werden aber auf Grund ihrer geringen Größe nur als Futterdatteln für Schweine und Ziegen genutzt.
Feigenkaktus
Aus dem Landschaftsbild La Palmas nicht wegzudenken ist auch der Feigenkaktus (Opuntia ficus indica). Der Eindruck, dass es den Feigenkaktus auf der Insel schon immer gegeben hat, täuscht allerdings. Tatsächlich kamen die Pflanzen erst Anfang des 19. Jahrhunderts auf die Insel. Man züchtete auf ihnen Cochenillen, kleine weiß-graue Läuse, aus deren Blut der rote Farbstoff ‚Cochenille‘ (E-120) gewonnen wurde. Mit der Entwicklung der Anilinfarben wurde die arbeitsintensive Cochenillenzucht weitgehend überflüssig und der Feigenkaktus verwilderte. Die rotgelben Früchte reifen im September und sind essbar. Bei der Ernte muss man aber sehr vorsichtig sein, da diese mit kleinen, mit bloßem Auge kaum erkennbaren Stacheln bewaffnet sind.
Kanarischer Drachenbaum (Dracaena draco)
Ein Kleinod und eine echte Besonderheit ist der kanarische Drachenbaum kurz Drago genannt. Auf den anderen Inseln eher selten gibt es auf La Palma kleine Haine mit 10 und mehr Exemplaren, z.B. bei Las Tricias. Den Guanchen, den kanarischen Ureinwohnern, galt der Baum als heilig. Sie verehrten ihn als Baum der Weisheit, sprachen in seinem Schatten Recht und verwendeten den roten Saft, das sog. Drachenblut zur Mumifizierung der Toten.
Fauna
Die Tierwelt La Palmas ist, was größere Säugetiere betrifft, salopp gesagt überschaubar. Am ehesten werden uns auf den Wanderungen einige Ziegen oder ein paar Kaninchen begegnen. Recht stattlich ist, insbesondere in der Caldera, angeblich auch der Bestand Mähnenschafen (auch Mähnenspringer oder arruí genannt). Ursprünglich auf La Palma nicht heimisch, wurden diese vom Menschen als Jagdwild ausgesetzt. Männliche Tiere erreichen eine Körperhöhe bis zu einem Meter und ein Gewicht von bis zu 140 Kilo. Die Weibchen sind kleiner. Eigentlich also nicht zu übersehen. Da die Tiere aber überaus scheu sind, werden Sie im Urlaub vermutlich nie eines zu Gesicht bekommen. Ganz anders die beiden auf La Palma lebenden Reptilienarten. Die tagaktive Westkanareneidechse begegnet uns auf Schritt und Tritt und lässt sich auch ganz gern mit einigen Stückchen Banane füttern. Besonders auffällig sind die Männchen mit ihren blauen Backen. Abends und Nachts gehen dagegen die Geckos auf Jagd. Am liebsten sitzen sie neben einer Lampe und warten, bis ihnen die Insekten quasi ins Maul fliegen. Last but not least: Der kanarische Rabe. Obwohl vom Aussterben bedroht, ist die Chance, den frechen Gesellen zum Beispiel am Gipfel des Bejenados anzutreffen recht groß.
La Palma extrem: Fernwanderwege und Ultramaraton
Die bereits erwähnten beiden Fernwanderwege auf La Palma sollen hier nur der Vollständigkeit halber nochmal angesprochen werden. Der Vollständigkeit halber deshalb, weil ich selbst niemanden kenne, der einen der beiden Wege in voller Länge gelaufen ist. Hauptproblem sind die fehlenden Unterkünfte und Einkaufsmöglichkeiten am Weg Deshalb mieten sich manche Wanderer für die Übernachtung ein oder mehrere feste Quartiere und fahren die einzelnen Etappen mit dem Mietwagen und/oder dem Taxi an. Für den normalen Wanderurlauber eher uninteressant.
GR 131 – Ruta El Bastón
Der GR 131 setzt sich aus zwei anspruchsvollen Wanderungen zusammen: Der bereits erwähnten Vulkanroute (Ruta de los Volcanes) vom Leuchtturm von Fuencaliente im Süden La Palmas bis zum Refugio el Pilar. Und der Gipfelroute vom Refugio el Pilar über die Cumbre Nueva rund um die Caldera de Taburiente bis zum höchsten Gipfel der Insel, dem Roque de los Muchachos und weiter hinab bis ans Meer zur Playa de Tazacorte.
- Länge: 67 km (zur genauen Entfernung habe ich unterschiedliche Angaben gelesen)
- Höhenunterschied: gut 2.400 m – Zwischenabstiege und Gegenanstiege nicht mitgerechnet
- Je nach zu Rate gezogener Quelle werden 3-5 Etappen empfohlen und beschrieben
Vor einigen Jahren bin ich das Teilstück vom Refugio el Pilar bis zum Mirador El Time gelaufen. Was soll ich sagen: Eine der beeindruckensten Touren, die ich je auf La Palma gemacht habe. Mit Pausen war ich an diesem Tag aber insgesamt 15 Stunden unterwegs, davon anfangs mit Stirnlampe! Und in die Dusche bin ich anschließend auf allen vieren gekrabbelt.
Ultramaraton Transvulcania
Jedes Jahr im Mai trifft sich auf La Palma die internationale Elite der sogenannten Skyrunner zur Transvulcania, einem Ultramaraton, der größtenteils der Route des GR 131 folgt – ergänzt um einen Schlussanstieg von der Playa de Tazacorte um Ziel in Los Llanos.
Die Laufstrecke beträgt 73,3 km. Dabei sind sowohl im Auf- als auch im Abstieg jeweils 4.350 Höhenmeter zu überwinden. Das folgende Video zeigt einige Highlights aus dem Jahr 2019. Soviel sei schon mal verraten: Der Rekord für die gesamte Strecke liegt bei unglaublichen 6:52:39, also knapp 7 Stunden.
GR 130 – Camino Real de la Costa
Der GR 130 zieht sich einmal um die ganze Insel und verbindet ohne größere Höhenunterschiede die wichtigsten Ortschaften miteinander. Je nach zu Rate gezogener Quelle werden 8-13 Etappen empfohlen und beschrieben. Streckenweise wunderbar, dann aber auch wieder eher langweilig. Die tatsächlichen Höhepunkte La Palmas, angefangen vom Roque de los Muchachos über den Bejenado bis hin zur Vulkanroute und dem Inneren der Caldera würden mir dann doch fehlen. Besonders bei einem einmaligen Aufenthalt auf der isla bonita.
Weiterführende Links
Im Rahmen der Recherchen zu diesem Artikel habe ich mich wie wild durchs „halbe“ Internet geklickt. Hier noch einiger Tipps:
Wettervorhersage: Die meiner Meinung nach beste Wettervorhersage gibt es auf der spanischen Seite El Tiempo (Navigation lässt sich auch auf ‚Deutsch‘ umstellen). Bei der Suche ist zu beachten, dass die Ortsangabe stets automatisch um die Provinz (in unserem Falle Teneriffa) ergänzt wird. Also zum Beispiel Santa Cruz de La Palma, Tenerife oder Tazacorte, Tenerife – das verwirrt manchmal etwas.
Offizielle Wanderseite La Palmas: Aktuelle Infos (zum Beispiel zum Zustand der Wege und eventuelle Wegsperrungen), eine Übersichtskarte, GPS-Tracks und vieles mehr gibt es auf der der offiziellen Seite Senderos de La Palma. Auch diese Seite lässt sich weitestgehend auf ‚Deutsch‘ umstellen.
Eine umfangreichere Zusammenstellung weiterführender Links ist in Arbeit.